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Willkommen in der Ethik-Werkstatt!
Welcome in the Ethics Workshop!
***
[Ausgabe vom 03. August 2016 / Startseite]
***
Herzlichen Dank für Ihren Besuch in der Ethik-Werkstatt!
Im Monat
Juli 2016 gab es nach Angaben des
Servers der Ethik-Werkstatt.de, der STRATO AG,
die folgenden Besucherzahlen:
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Info zur Ethik-Werkstatt.de
Zu meiner Person als dem Herausgeber der Ethik-Werkstatt
Warum die Begründung von Moral und Recht den Schwerpunkt bildet
Wie bewegt man sich in der Ethik-Werkstatt?
Wie findet man das, was man sucht?
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Wie geht es weiter mit der Diskussion der These von Markus Gabriel, dass es die Welt
nicht gibt?
Es ging in der Tat etwas weiter in dieser Angelegenheit.
Ein Besucher der Ethik-Werkstatt schrieb mir im Mai des Jahres: "Sehr geehrter Herr Wesche, ich habe mir erlaubt, heute Herrn Gabriel nach
einem Vortrag auf Ihre Webseite und den Dialogversuch anzusprechen. Es tut ihm leid, dass er Ihre Email von 2013
übersehen hatte, und bittet darum, erneut kontaktiert zu werden, damit er auf
Ihre Fragen eingehen kann. Ich hatte heute die Gelegenheit einer 4stündigen
Diskussion seiner Thesen beizuwohnen, und er ist gerne bereit sich allen Fragen
zu stellen. Ich wünsche Ihnen ebenso einen fruchtbaren Dialog.
„Sehr geehrter Professor Gabriel, Dr.
Eberhard Wesche.“ ***********************************************************
Gabriel zur Existenz der Welt
* (32 K)
Ich habe daraufhin halb per Email Folgendes an Professor Gabriel geschrieben.
die gegenüber Herrn Dr. L. geäußerte Bereitschaft zur
Diskussion Ihrer philosophischen Positionen und deren Kritik hat mich sehr
erfreut. Angesichts Ihrer vielfältigen Aktivitäten weiß ich dies zu würdigen.
Auf eine fruchtbare und konstruktive Auseinandersetzung
freut sich
Darauf schrieb mir Markus Gabriel zurück:
"In
aller Kürze: Herr L. wies mich nur darauf hin, daß Sie mir vor einiger Zeit
geschrieben hätten, was ich erst jetzt zur Kenntnis nehmen konnte. An einer
Online-Diskussion nehme ich allerdings nicht teil.
Das nenne ich
einen zwanglosen Diskurs. ...
Das Motto der Ethik-Werkstatt
lautet:
"Was für mich wahr
und gültig sein soll, das muss von mir auch eingesehen werden können."
"Whatever shall be true and
valid for me must also be intelligible for me."
Dieser Leitspruch hat einen theoretischen
Hintergrund, den man in den folgenden 6 Schritten skizzieren kann:
This motto has a theoretical background, which can
be outlined by the following 6 steps:
1.) Wir haben gemeinsame
Fragen, auf die wir nach Antworten
suchen.
We have questions in common and we are looking for
answers to them.
2.) Wir suchen nicht nach irgendwelchen Antworten
sondern nach den richtigen (wahren, gültigen) Antworten.
We do not look for any answers you like but
for the right (true, valid) ones.
3.) Neben der Wissenschaft beanspruchen auch andere Instanzen für die von ihnen
gegebenen Antworten Richtigkeit.
Besides science there are other
social institutions also claiming their answers to be right.
4.) Das Besondere an
wissenschaftlichen Behauptungen ist, dass über sie im Prinzip ein allgemeiner
Konsens möglich sein muss. Die Begründung wissenschaftlicher Behauptungen darf
sich ausschließlich auf intersubjektiv nachvollziehbare und zwanglos teilbare,
also einsichtige Argumente stützen.
The special thing about scientific statements is
that for them a general consent must be possible at least in principle. Scientific statements
have to be justified exclusively by arguments that can voluntarily be accepted and shared by
everyone understanding the arguments.
5.) Wer sich bei der Suche
nach gemeinsamer Wahrheit nicht auf das Streben nach einem zwanglosen
argumentativen Konsens festlegen lassen will, der entzieht der gemeinsamen
Argumentation die Grundlage. Er behält sich damit vor, gegebenenfalls seine
Antworten Anderen auch gegen deren Einsicht aufzuzwingen. Damit schließt er sich
selber aus der wissenschaftlichen Argumentation aus.
Anyone who in face of
contradictory answers does not aim at an unenforced general consent, denies the
basis for arguing with him. He does not give up the option to enforce his
answers on others against their will. By this he excludes himself from
scientific discussions.
6.) Mit der Identifizierung einer Position als
"unwissenschaftlich" im dargelegten Sinne hat die Methodologie der Wissenschaft ihre kritische
Aufgabe erfüllt. Gegen eine solche Position helfen keine Argumente, dazu bedarf
es anderer Mittel.
Having identified a position as "unscientific" in the sense
described above the methodology of science has
done its critical task. Against such a position it does not help to argue. Other
means are necessary then.
***
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Hier noch einmal derselbe Gedankengang mit zusätzlichen Erläuterungen:
Keine allgemeine Richtigkeit ohne allgemeine Einsichtigkeit
Wir haben Fragen, auf die wir nach Antworten suchen.
Dies
ist für das philosophische Denken ein geeigneter
Ausgangspunkt, auch wenn jede Frage wiederum ihre
Vorgeschichte hat und ihrerseits in Frage gestellt werden kann. Vorausgesetzt wird hier nur, dass es
Individuen gibt, die die gleiche Frage richtiig beantworten wollen. Dazu müssen sie vor
allem eine
gemeinsamee Sprache beherrschen. Dies sind meines Erachtens unproblematische Voraussetzungen, die
inhaltlich nichts vorweg entscheiden.
Es sollen nun
nicht beliebige sondern "richtige" Antworten gefunden werden.
Was ist mit dem Wort "richtig" in diesem Zusammenhang gemeint?
Es lassen sich
verschiedene Bedeutungsaspekte des Wortes "richtig" in Bezug auf Antworten
unterscheiden. Dabei wird zugleich deutlich, was den Wert einer richtigen
Antwort ausmacht.
Eine richtige Antwort kann man
beibehalten, sie muss nicht korrigiert werden. Man muss sie nur einmal erlernen
und kann sie zeitlich unbegrenzt dem eigenen Denken und Handeln zu Grunde legen.
Ein solches Wissen stellt für jeden Einzelnen und für die
Gesellschaft eine Vereinfachung dar.
Ausgegangen wird von einer Mehrzahl von Individuen, die
alle gemeinsam nach der richtigen Antwort auf eine Frage suchen. "Richtig"
bedeutet hier deshalb "richtig für alle gemeinsam", das heißt "allgemein
richtig".
Eine Antwort, die allgemein richtig ist, sollte jeder seinem Denken
und Handeln zu Grunde legen. Damit bilden richtige Antworten zugleich eine tragfähige
Grundlage für das notwendige gemeinsame Denken und Handeln der Individuen.
Wenn jemand den Anspruch erhebt, dass eine bestimmte Antwort richtige
ist und somit von jedem Individuen dem eigenen Denken und Handeln zu Grunde
gelegt werden sollte, so muss er allgemein einsichtige Argumente für seine
Position angeben. Diese Ar4gtumente müssen also im Prinzip von jedem verständigen Individuum frei nachvollzogen
und geprüft werden können.
Andernfalls ist sein Anspruch auf die Richtigkeit
der von ihm vertretenen Antwort nicht zu unterscheiden von einer
Forderung
nach bloßem Gehorsam im Denken und Handeln. Damit wird eine Diskussion mit ihm sinnlos. Wer einen Anspruch auf
die
Richtigkeit der von ihm behaupteteten Antworten durch bloße Gehorsamsforderungen einlösen will, schließt sich damit selber
von der Argumentation aus.
Damit ist der Weg frei für die Bestimmung und
Klärung derjenigen Methoden zur richtigen Beantwortung von Fragen, die allgemein
nachvollziehbar und einsichtig sind und denjenigen Methoden, die
dies nicht sind.
Um nicht selber im Dogmatismus zu versinken,
sollte nicht vergessen werden, dass die Richtigkeit einer Antwort im Sinne ihrer
allgemeinen Konsensfähigkeit immer wieder durch neue, bisher nicht bekannte und nicht
berücksichtigte Argumente in Frage gestellt werden kann. Eine
Antwort kann zwar aus heutiger Sicht als zeitlich unbegrenzt gelten;
wir können jedoch
von keiner Antwort sagen, dass sie für immer und ewig gelten wird.
Fazit
dieser Überlegungen ist:
Deshalb kann es keinen
begründeten Anspruch auf die Richtigkeit einer Behauptung geben, solange es
keine freie öffentliche Argumentation
in Bezug auf diese Behauptung gibt.
(Wer sich mit diesem philosophischen Ansatz näher
beschäftigen will, sollte die Texte Erkenntnis -
Wahrheit - Wissenschaft und
Allgemeine Methodologie der
Wissenschaft *** (29 K) lesen.)
***
Kontakt / Impressum:
Name der Website: "www.Ethik-Werkstatt.de".
Verfasser und Herausgegeber: Dr.rer.pol. Eberhard Wesche,
Bernburger Str. 35 in 10963 Berlin
Kritik oder Fragen bitte als E-Mail senden an:
eberhardwesche1@gmail.com
!!! Geänderte Email-Adresse !!!
Die Ethik-Werkstatt ist eine
persönliche philosophische Website, in der ich meine Überlegungen zur methodischen
Beantwortung vor allem moralischer Fragen allen Interessierten zugänglich machen möchte.
Es werden jedoch auch andere philosophische und gesellschaftspolitische Fragen
aufgeworfen, wie die Alphabetische Liste aller Texte zeigt.
Die Ethik-Werkstatt enthält also nicht nur Texte zu Fragen der Ethik sondern auch zu normativen
Fragen der Rechtstheorie, der Theorie der Politik, der Theorie der Wirtschaft
und der Pädagogik.
Großes Gewicht wird dabei auf eine verständliche Darstellung gelegt, was nicht immer gelingt, da es in der Philosophie um die
Grundlagen unseres Denkens, Sprechens und Wissens geht, die im Alltag gewöhnlich
nicht problematisiert werden.
Die Ethik-Werkstatt versteht sich als ein
wissenschaftliches Projekt, das sich dem Kriterium intersubjektiver
Nachprüfbarkeit stellt. In der Ethikwerkstatt soll nicht mehr behauptet werden
als das, was begründet werden kann. Zu jeder Behauptung sollte der Grad an
Gewissheit genannt werden. Das schließt nicht aus, dass man für das als richtig
Erkannte entschieden eintritt.
Ich hoffe, dass sowohl der philosophisch
interessierte Laie als auch der Wissenschaftler "vom Fach" hier Anregungen
für sein eigenes Denken erhält.
Ich verbinde mit dieser Website die Hoffnung, dass sich der eine
oder der andere findet, der die hier behandelten Themen ebenfalls wichtig
findet
und der die hier angewandte Methode der Argumentation und Begründung für
tragfähig und ausbaufähig hält.
Kritik und Selbstkritik sind die Mittel,
die uns in unserer Erkenntnis voranbringen.
Wer analytisches Denken, klare
Formulierungen und konstruktive Resultate schätzt, ist hier an der richtigen
Stelle.
Ein erfolgreiches Stöbern auf den Seiten der Ethik-Werkstatt
wünscht
Eberhard
Wesche.
(als für den Inhalt verantwortlicher Herausgeber)
***
Zu meiner Person als dem Herausgeber der Ethik-Werkstatt
- Jahrgang 1943, aufgewachsen in Hannover
- 1971 Hochschulabschluss als
Diplom-Soziologe an der Freien Universität Berlin mit einer Arbeit zur "Sozialen
Kontrolle des sexuellen Verhaltens"
- 1971-83 Lehrtätigkeit am Fachbereich
"Politikwissenschaft" der Freien Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut),
zuletzt als Assistenzprofessor
- 1976 Promotion im Fach
"Politikwissenschaft" mit der Arbeit:
"Zur Methodologie der normativen
Sozialwissenschaften. Tauschprinzip - Mehrheitsprinzip - Gesamtinteresse".
Diese
Arbeit ist hier lm HTML-Format zugänglich.
Im Klett-Cotta-Verlag erschien 1979 eine
überarbeitete und gekürzte Fassung dieser Arbeit unter dem leicht geänderten
Titel:
"Tauschprinzip - Mehrheitsprinzip - Gesamtinteresse. Zur Methodologie
normativer Ökonomie und Politik".
Dieses Buch ist als PDF-Datei
hier verfügbar.
- Ich bin verheiratet, habe drei inzwischen erwachsene Kinder und lebe
in Berlin.
Siehe auch:
Mein wissenschaftlicher Werdegang
***
Warum die Begründung von Moral und Recht den
Schwerpunkt der Ethik-Werkstatt.de bildet
Why the Foundation of Morals and Law is in the Center of the
"Ethics Workshop"
Angesichts der vorhandenen Konflikte
auf dem Raumschiff "Erde" zwischen Individuen, Gruppen und Staaten,
angesichts der kaum
vorstellbaren Zerstörungskraft moderner Waffen,
angesichts des rapiden Schwindens überlieferter
moralischer Bindungen vor allem in den großen Städten
kommt der Suche nach sozialen
Regelungen, denen alle Betroffenen zustimmen können, eine große Bedeutung zu.
Considering the existing conflicts between individuals, groups and states on
spaceship "Earth",
considering the nearly unimaginable destructive power of
modern weapons,
considering the rapid diminishing of traditional moral
attitudes especially in the big cities,
the search for social rules to which
all people concerned can consent is of great importance.
Wer Konflikte friedlich lösen will, muss nach
Regelungen suchen, die für alle Beteiligten akzeptabel sind, die also allgemein
konsensfähig sind.
Who wants to settle
conflicts peacefully, has to look for rules, which are acceptable for everyone
participating.
Religiöse Überzeugungen sind für
die Begründung allgemein zustimmungsfähiger Verhaltensregeln und sozialer
Ordnungen deshalb nicht geeignet, weil sie nur innerhalb der jeweiligen
Glaubensgemeinschaft Geltung beanspruchen können.
Die religiösen
Glaubensgemeinschaften haben unterschiedliche Weltbilder, aus denen sich unterschiedliche Moralvorstellungen
ergeben, ohne dass ein
Weg zur Überwindung dieser Unterschiede auch nur denkbar wäre.
Eine Vereinheitlichung der
moralischen und politischen Positionen der verschiedenen Religionen erscheint
als unmöglich
angesichts des Fehlens intersubjektiv nachvollziehbarer Methoden und Kriterien,
die einen Dissens auflösen könnten.
Stattdessen ist eher mit der Gefahr zu
rechnen, dass eine religiöse Gemeinschaft versucht, einen tyrannischen
"Gottesstaat" auf der Grundlage ihres eigenen Glaubensbekenntnisses zu errichten
und dafür einen "heiligen Krieg" ausruft.
Religious
persuasions are unappropriate for the foundation of generally acceptable rules
of behaviour, because religious arguments are accepted only within the
regarding community of faith.
Religious communities have different images of
the world which lead to different moral rules without a conceivable way
to overcome these differences.
A unification of the moral and political
positions of the different religions seems impossible, for they lack
intersubjectively valid and accepted methods and criteria to solve an existing
dissent.
Instead one has to be aware of the danger, that one of the existing
religious communities is trying to establish a tyrannical "State of God" founded
on their own special confession of belief by declaring a "Holy War".
Von den großen Philosophen der
Vergangenheit wurden Morallehren begründet, die keine religiösen Voraussetzungen
enthalten. Trotz großer
Leistungen mangelt es diesen Theorien jedoch letztlich an einer Methodik, die
strikt ausgerichtet ist auf die intersubjektive Nachprüfbarkeit aller Argumente und Behauptungen, die
zur Begründung der Positionen verwendet werden.
The great philosophers of the past have developed theories of morality,
which do not contain religious premises.
But in spite of great achievements
these theories are void of a method, which is strictly directed towards the
intersubjective testability of all arguments and assertions used in constructing
the positions.
***
Leitgedanken:
Die
Philosophie muss sich all der wichtigen Fragen annehmen,
für deren Beantwortung
sich die anderen Wissenschaften als unzuständig erklärt haben.
***
Im Nachdenken über Moral und Ethik ist ein Umdenken erforderlich.
Statt zu
fragen:
"Gibt es allgemeingültige Normen für das Handeln der Menschen?"
müssen wir fragen:
"Wie müssen Normen beschaffen sein, um allgemein anerkennbar
zu sein?"
***
Nur wenn jede Behauptung und jeder Gedankenschritt auf intersubjektive Nachvollziehbarkeit und Übernehmbarkeit geprüft werden kann, kann man von einer "wissenschaftlichen" Vorgehensweise sprechen.
***
Normative Ethik ist das Bemühen um gemeinsame und dauerhafte Antworten auf die
Frage,
wie gehandelt werden soll.
***
Im Unterschied zur bisher vorherrschenden Meinung bin ich der Ansicht,
dass die
Philosophie wichtige Beiträge zu realen Problemen der Zeit leisten kann.
***
Mit der schwindenden Glaubwürdigkeit der religiösen Weltbilder
fehlt den
moralischen und rechtlichen Ordnungen eine allgemein anerkannte Grundlage.
Pseudowissenschaftliche Theorien der verschiedensten Spielarten versuchen, dies
Vakuum auszufüllen.
Die Analyse und Kritik dieser Ideologien kann niemand besser leisten als die Philosophie.
***
Das, was wir tun sollen, ist nichts anderes, als das, was wir alle gemeinsam
dauerhaft wollen können.
Anstelle einer Verweigerungshaltung gegenüber moralischen, rechtlichen und
politischen Fragen,
wie sie die vom Positivismus geprägten philosophischen
sStrömungen des 20. Jahrhunderts eingenommen haben,
sehe ich es als Aufgabe
der Philosophie an, sich dieser meist keineswegs sinnlosen Fragen anzunehmen
und
nach begründeten Antworten auf diese Fragen zu suchen.
Kritik und Selbstkritik sind die Mittel, die uns in unserer Erkenntnis
voranbringen.
***
Wie bewegt man sich in der Ethik-Werkstatt?
Wichtig hierfür sind die beiden Seiten Übersicht (alle Texte thematisch
geordnet) und Alphabetische Liste aller Texte.
Von diesen beiden Seiten
gelangt man per Mausklick zu allen Texten und man kommt auch - über
Verknüpfungen am Anfang und am Ende jeder Seite - per Mausklick wieder zu ihnen
zurück. Dasselbe leisten auch die Tasten "vorwärts"- und "rückwärts" des
Browsers und der Maus.
Viele Texte haben ein eigenes Inhaltsverzeichnis
mit Verknüpfungen zu den einzelnen Abschnitten, so dass man gezielt in den Text
springen kann.
Wie findet man, was man sucht?
Die Ethik-Werkstatt hat
leider keine eigene Suchfunktion. Man kann jedoch GOOGLE zur Suche innerhalb der
Ethik-Werkstatt benutzen, indem man dort eingibt: "ethik werkstatt" und dann das
gesuchte Wort - z. B. "diskurstheorie" oder "demokratie".
Man kann auch die Seite Alphabetische Liste aller Texte aufrufen und die
Suchfunktion des eigenen
Internet-Browsers benutzen. So kann man zumindest die Titel der Seiten schnell
auf bestimmte Personen oder Themen hin durchsuchen.
Mit der Suchfunktion
des eigenen Internet-Browsers kann man auch innerhalb der einzelnen Texte
suchen.
Schließlich kann man auch den Abschnitt markieren und kopieren
und ihn dann in die leere Seite eines Textverarbeitungsprogramms (WORD o. a.)
einfügen. Dann kann man die meist sehr komfortablen Suchfunktionen des
Textverarbeitungsprogramms verwenden.
Auf der Seite Übersicht sind die verschiedenen
Texte nach Gebieten geordnet, sodass man die Ethik-Werkstatt auch
systematisch nach Themen durchsuchen kann.
Wenn Sie einzelne Seiten der
Ethik-Werkstatt direkt aufrufen wollen, achten Sie bitte auf die genaue Groß-
und Kleinschreibung des Dateinamens. Leider wurde dies nicht einheitlich
vorgenommen. Vergessen Sie außerdem bei der Webadresse nicht die Endung ".htm"!
Bei Problemen empfiehlt sich der Weg über die Startseite mit "
www.ethik-werkstatt.de ".
***
Weitere Hinweise
Die Ethik-Werkstatt besteht aus
Volltexten, die als Dateien im Format HTM bzw. HTML erstellt wurden. Sie können als
Fließtexte problemlos markiert und kopiert werden.
Eine Ausnahme bildet das
Buch Tauschprinzip - Mehrheitsprinzip - Gesamtinteresse. Stuttgart: Klett-Cotta
1979, das im PDF-Format verfügbar ist.
***
***
Hinzuweisen ist noch auf "Das kleine ABC des klaren Denkens". Dies
ist allerdings kein allgemeines Nachschlagewerk, sondern es stellt Begriffe
bereit, die als "Denkwerkzeuge" für Analyse und Kritik
dienlich sind. Wem die Texte der Ethik-Werkstatt zu schwierig oder ungewohnt
sind, sollte einmal im "Kleinen ABC" blättern und sich so mit den Begriffen
vertraut machen. Dies Vorgehen ist auch bei geringen Deutschkenntnissen
hilfreich, da die englischen Begriffe für die Stichworte meist mit genannt werden.
***
In der deutschen Enzyklopädie von Wikipedia habe ich einige Artikel neu eingebracht und andere (mit)verfasst. Leider wurde inzwischen das Meiste überschrieben. Eine Liste dieser Artikel findet man hier .
***
Wer die philosophische Position kennenlernen will, die ich in der
Ethik-Werkstatt vertrete, der sollte am besten lesen:
Zur Methodologie
normativer Wissenschaft ** (40 K):
***
Die teilweise umfangreichen und sehr lebendigen Diskussionen auf der inzwischen
eingestellten Website "PhilTalk" kann man nachlesen auf der Seite
"Diskussionen
bei PhilTalk".
Einige Diskussionen habe ich auch in dem Forum
"Philosophie-Raum" geführt. Man findet eine Liste der Themen und einen Link zu
diesem philosophischen Forum auf der Seite
"Diskussionen im Philosophie-Raum".
***
Für Besucher mit geringen
Deutschkenntnissen sei auf folgende Texte in Englisch hingewiesen:
How to solve the Arrow paradox
*** (14 K)
The Majority Alternative ** (11 K)
Rules for Discussion * (10 K)
...............Ten Theses about the
Methodological Foundation of Normative Knowledge *** (12 K)
....................The
Golden Rule * (13 K)
.........................Saunders on Democracy, Political Equality and Majority
rule *** (90 KB)
***
Nicht alle Texte haben Aufsatzform. Einige Texte bestehen aus Notizen. Es ist eben eine Werkstatt, in der man auch Unfertiges vorfindet. Manche der Texte in Notizform entstammen Diskussionsbeiträgen. Das erklärt den gelegentlichen Dialogstil, der sich nicht immer beseitigen ließ. Auch wenn dies akademischen Standards nicht immer genügt, so können doch auch von solchen unfertigen und vorläufigen Texten Anregungen zu weiteren Überlegungen ausgehen. Ihre Funktion ist also vor allem heuristisch.
***
Bei Texten über Theoretiker (Sekundärliteratur) wie Rousseau, Kant, Bentham, Hobbes, Locke, Mill, Arrow, Buchanan und Tullock, Hennis, Fraenkel, Hare, Downs, Rawls, Harsanyi, Farquharson, Heidegger, Hoerster, Nida-Rümelin, Apel oder Habermas habe ich mich bemüht, die Autoren in Zitaten möglichst selber zu Wort kommen zu lassen. Aus fremdsprachigen Texten entnommene Zitate habe ich übersetzt.
***
Achtung: Die Texte werden - wie es in einer Werkstatt üblich ist - von Zeit zu
Zeit überarbeitet. Insofern kann es im Laufe der Zeit gegenüber früheren
Versionen derselben Seite zu Unterschieden kommen. Es empfiehlt sich - vor allem
bei der Benutzung von Texten in Gruppen - darauf zu achten, dass alle die gleiche
Version haben.
Es werden gelegentich auch einzelne Texte
ausgemustert. In diesem Fall ("not found") empfiehlt es sich, in der "Übersicht"
oder der "Alphabetischen Liste" nach entsprechenden Seiten zu suchen. Manchmal
werden auch veraltete oder fehlerhafte Links zur Ethik-Werkstatt mitgeteilt
(Fehlermeldung: "Website nicht gefunden"). In diesem Fall sollte man die Adresse
verkürzen auf www.ethik-werkstatt.de und damit die "Startseite" aufzurufen. Von
hier aus kann man dann mit der "Alphabetischen Liste" oder der "Übersicht"
weitersuchen.
***
In der Ethik-Werkstatt kommt es in erster Linie darauf an, dass die vorgetragenen Argumente richtig sind und dass sie bei der Beantwortung der jeweiligen Fragen weiterhelfen. Ob die Argumente neu sind und wer sie zuerst entwickelt hat, ist dem gegenüber eher nachrangig. Die Beiträge beanspruchen deshalb auch nicht unbedingt Originalität und das Zitieren anderer Autoren spielt eine geringere Rolle als in der Wissenschaft sonst üblich. (Die Autoren, von denen ich gelernt habe, mögen mir verzeihen, wenn sie nicht immer genannt werden.)
***
Die Literaturverweise sind leider bisher eher spärlich und z. T. unvollständig. Zumindest gibt es eine "Zentrale Literaturliste" mit Literatur vor 1975- ***
Noch ein Tipp. Wenn man Texte direkt am Bildschirm lesen will, so kann man sich die Sache dadurch komfortabler machen, dass man auf der betreffenden Seite alles markiert und kopiert und dies dann in ein leeres Word-Dokument einfügt. Dann kann man - zumindest bei neueren Word-Versionen - unter dem Menüpunkt "Ansicht" die Buchform wählen, bei der die Zeilen nur halb so lang sind und so der Übergang zur nächsten Zeile erleichtert wird.
***
Zum Schluss noch eine Entschuldigung: Wenn um der Kürze willen meist nur von "Autoren", "Wissenschaftlern", "Staatsbürgern" etc. die Rede ist, so sind damit natürlich immer zugleich auch die Autorinnen, Wissenschaftlerinnen, Staatsbürgerinnen etc. gemeint.
***
Die Ethik-Werkstatt ist über die folgenden 3 Internet-Adressen erreichbar:
www.ethik-werkstatt.de / www.ethikwerkstatt.de /
www.ethics-workshop.de
***
Urheberrecht
Alle Texte unterliegen dem
Urheberschutz.
Wenn jemand Gedanken oder Texte aus der Ethik-Werkstatt
abdrucken oder anderweitig veröffentlichen will,
so mag er dies gerne und
unentgeltlich tun, sofern er als Quelle angibt:
<Eberhard Wesche in: "Ethik-Werkstatt.de">
Dies gilt
nicht für eine gewerbliche Nutzung von Texten aus der Ethik-Werkstatt. Eine
gewerbliche Nutzung der Texte ist generell nicht erlaubt.
***
Es wird generell erlaubt, dass Suchmaschinen auf die Ethik-Werkstatt verweisen und dass auf anderen Websites Web-Links zur Ethik-Werkstatt eingerichtet werden.
***
Für Web-Links bzw. Verknüpfungen, die von der Ethik-Werkstatt zu anderen Websites führen, wird in Bezug auf deren Inhalt keinerlei Verantwortung übernommen, da sich die Inhalte von Websites jederzeit ändern können. Alle Empfehlungen dieser Art sind deshalb unverbindlich und sind vom Benutzer jeweils selber zu prüfen.
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